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Büros – mit wasserbasierte Anlagen kühlen

Wenn sich das Raumklima in einem Bürogebäude steuern lassen soll, sollte man von einer wasserbasierten Anlage anstelle einer luftbasierten Anlage ausgehen. Wasserbasierte Anlagen haben den Vorteil, dass man die Lüftungskanäle kleiner dimensionieren und eine hohe Kühl- und Heizleistung erzielen kann, da Wasser als Energieträger eine gute Temperaturkapazität hat. Die Installation nimmt weniger Platz in Anspruch und die Geräte sind kompakter.

Anpassung an wechselnde Bürobelegung

Genau wie luftbasierte Anlagen müssen sich auch wasserbasierte Anlagen daran anpassen lassen, dass die Anzahl der sich in den Räumlichkeiten aufhaltenden Personen im Tages- und Wochenverlauf schwankt. Um eine Ãœberdimensionierung der Anlage zu vermeiden, ist eine Bedarfssteuerung erforderlich, die die Anzahl der Personen und die Belastung des Lüftungssystems berücksichtigt. 

Separates Klimasystem für jedes Geschoss

Bei mehrgeschossigen Bürogebäuden installiert man ein Klimasystem pro Etage, um für eine gute Luftqualität und ein geeignetes Raumklima zu sorgen. Mittels Druckregelung über eine Kommunikationseinheit sorgen die Lüftungsgeräte für einen exakt auf die Bedürfnisse abgestimmten Luftvolumenstrom. Durch eine Funktion zur Steuerung des Primärwasserkreislaufs wird die Wassertemperatur für Kühlung und Heizung optimiert. Raumgesteuerte Komfortmodule garantieren dann die gewünschte Temperatur in jedem Raum.

Die Vorteile wasserbasierter Anlagen

  • Individuelle Klimaregelung
  • Kleinere Kanaldimensionen
  • Lüftung, Heizung und Kühlung in einem System
  • Hohe Kühl- und Heizleistung
  • Höchster thermischer Komfort