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Die Medienbibliothek La Passerelle vereint künstlerische Ästhetik mit erstklassiger Energieleistung

Médiathèque La Passerelle, Vitrolles

In Vitrolles, einer südfranzösischen Kleinstadt an der Rhone-Mündung, findet man die Medienbibliothek „La Passerelle“. Das spektakuläre Bauwerk – eine Mischung aus Bibliothek und Kunstwerk – wurde 2016 eingeweiht.  Es zeichnet sich durch 11 m hohe „Betonsegel“ und geschwungene, bis zu 34 m lange Sichtbetonfassaden mit 22 verschiedenen Radien und einen prägnanten freitragenden Überstand aus. Insgesamt wurden für das Bauvorhaben 4000 m3 Beton verbaut.

Interessante architektonische Gestaltung

Die markante architektonische Gestaltung zeichnet sich durch den Kontrast zwischen dem Erdgeschoss und dem ersten Geschoss aus, da das Gebäude unten eine Grundfläche von 1700 m2 hat, während die oberen Geschosse über 2250 m2 verfügen. Das Erdgeschoss hat die gleiche äussere Form wie die Obergeschosse, ist aber nach innen versetzt und ganz aus Glas gebaut, um einladend auf die Besucher zu wirken. Der Eingang führt die Besucher auf einen Boden, der wie ein grosser wogender Schleier aus durchbrochenem Sichtbeton geformt ist und somit Bewegung und Leichtigkeit zum Ausdruck bringt.

Energieverbrauch um 30 Prozent gesenkt

Energieverbrauch um 30 Prozent gesenkt
„La Passerelle“ wurde nach den Umweltmanagement-Kriterien von BDM (Bâtiments durables méditerranéens, nachhaltige Gebäude in der französischen Mittelmeerregion) gebaut und zertifiziert. Drei Aspekte standen beim Bauvorhaben im Mittelpunkt: Wirtschaftlichkeit, Sozialverträglichkeit und Umweltverträglichkeit. Beim Bau des Gebäudes wurden zahlreiche Umweltmassnahmen getroffen, sodass letztendlich eine Energieleistung von -30 % erzielt wurde.

Gesenkter Energieverbrauch dank zentraler Luftbehandlung

Die zentrale Luftbehandlung konnte in hohem Masse zu einer Senkung des Energieverbrauchs beitragen, zudem verleiht sie dem Gebäude ein ökologisches Profil. Diese Art von Luftbehandlung ist heute vermutlich die einzige Möglichkeit, um alle Parameter an gute Luftqualität zu erfüllen: gute Lüftung und Temperatur-/Feuchtigkeitsregelung bei gleichzeitiger Reinigung der Raumluft.

Bessere Luftqualität dank GOLD-Geräten von Swegon

Ziel war es, den Energieverbrauch für Heizung, Kühlung, Beleuchtung und Warmwasser zu senken. Um dies zu schaffen, prüfte man Optionen wie Photovoltaikmodule und hocheffiziente Bio-Materialien, beispielsweise komprimierte Holzfasern. Vor allem die sechs Lüftungsgeräte von Swegon erwiesen sich als extrem energiesparend, verglichen mit herkömmlichen Lüftungssystemen. Auch bei der Materialwahl für die Fussböden und der Farbwahl ging man sehr selektiv vor – ein weiterer Beitrag zu optimierter Luftqualität.

Produkte

GOLD RX

Sechs GOLD RX Lüftungsgeräte ermöglichen bessere Luft und einen geringeren Energieverbrauch. GOLD ist ein flexibles System für die Komfortlüftung, das zahlreiche Einsatzbereiche abdeckt. Das Lüftungsgerät Gold RX basiert auf einem rotierenden Wärmetauscher, nutzt EC/PM-Technik in den Gebläsemotoren für hohe Energieeffizienz und erfüllt die Anforderungen der Ökodesign-Richtlinie Lot 6. Dank der hohen Energieeffizienz und der Wärmerückgewinnung wurde es vom Passivhaus-Institut zertifiziert.

PACIFIC

PACIFIC

Im Rahmen des Bauvorhabens wurden 11 Klimabalken vom Typ PACIFIC von Swegon installiert. Die Hochleistungsgeräte wurden hinter der abgehängten Decke verbaut und umfassen Heizung, Kühlung und Lüftung in einer Einheit. PACIFIC bietet hohe Flexibilität, geringe Investitionskosten und eine einfache Installation.